Wer sich eine Symbiose aus Folkmusik und dem musikalischen Zeitgeist des urbanen Lebens vorstellt, bekommt ein Bild von der klanglichen Identität der Band HUMMING BEE. In beiden Richtungen findet sich der achtköpfige Kern der Band wieder.
Im musikalischen Zusammenwirken entstehen Lieder dynamischer Dramaturgie, die sich durch das kreative Spiel von vielseitiger Instrumentation und stimmreicher Lyrik verwirklicht. Innerhalb dieses Klangraums werden die Leichtigkeit sowie von die Schwere des Lebens thematisiert. Diesen emotionalen Polen entsprechend wird die Suche selbst zum lyrischen und musikalischen Motiv und der Freiraum zwischen Urban und Folk zu ihrer Leinwand.
Nahbare Kompositionen, geschaffen aus stimmreicher Lyrik, vielseitiger Instrumentation und dynamischer Dramaturgie verleihen der Musik von HUMMING BEE ihre Wirkung. Die Band lässt sich in ihrer Klangsprache nicht in einem Genre verankern, stattdessen ist die Suche nach Resonanz im symbiotischen Zusammenspiel zwischen Urban und Folk das identitätsbildende Moment.
"The Other Side Of The San ..." Nicht einfach nur ein Wortspiel, sondern mit ihrem neuen Album zeigt San Glaser, nach vier Alben mit Eigenkompositionen nun eine andere musikalische Seite von sich.
Zusammen mit Bassist Arnd Geise, Pianist Mischa Schumann und Drummer Felix Dehmel war San im Sommer 2021 im Studio und hat einige ihrer liebsten Jazz classics aufgenommen.
Große Songs von wundervollen Komponisten und Textdichtern, die San durch verschiedenste Phasen ihres Lebens begleitet, ihr immer wieder Inspiration, Mut, sowie Freude gespendet haben und ihr sehr viel bedeuten.
Charme und Nonchalance, sprudelnde Energie und Forschheit, Melancholie und Sehnsucht. All das vereint San Glaser gekonnt, im Zusammenspiel mit ihren Musikern auf der Bühne. Nicht ein Moment steht dem anderen in irgendetwas nach und bleibt trotzdem immer einzigartig. In der Summe: Musikmagie und pure Authentizität!
Ole Ruge (Schlagzeug) und Lukas Schick (Klavier)
Sarah Sieprath ist seit ihrer frühen Kindheit von Musik begeistert. Zunächst sammelte sie im Alter von fünf Jahren erste solistische Erfahrungen. Dann stand sie im Rahmen der „opera piccola“ (einem Projekt der Staatsoper Hamburg) auf der Bühne der Kulturfabrik Kampnagel. Von Oktober 2016 bis 2021 studierte sie „Musik vermitteln“ mit Hauptfach Popgesang an der Musikhochschule Lübeck sowie Sozialwissenschaften als Nebenfach an der Universität Hamburg. Die Bachelorprüfung im Popgesang schloss sie mit der Bestnote ab.
Darüber hinaus bildete sie sich im angewandten Klavierspiel sowie Saxofon mit anerkannten Musiklehrern weiter. Durch ihr Studium war Sarah Sieprath auf unterschiedlichen internationalen Bühnen präsent, so zum Beispiel beim Taichung Jazz Festival 2018 in Taiwan und bei den Händel-Festspielen 2019 in Halle. Inzwischen absolviert sie an der Musikhochschule Lübeck ihr Masterstudium. In Ergänzung zu ihrem Studium arbeitet sie als Gesangs-Coach für SängerInnen, als Chorleiterin und als musikalische Pädagogin bei Schulprojekten. Sie komponiert eigene Songs und arrangiert für Chöre, unter anderem auch für die Vocalband Vox Mandala, an deren Gründung sie 2018 beteiligt war.
Bratsche, Klavier und Gesang – wie ist das möglich im Duo? Petra Marcolin (vla, voc) und Christoph Wiatre (voc, p) reiten musikalisch durch Western Swing und Jazz der 1930-50er Jahre und geben dabei auch so manch Klassiker mal kräftig die Sporen im gelben Saloon des Schlosses.
Das Duo aus Lübeck schafft es, mit Stimme und Instrument swingende Titel zu spielen, die auch ins Tanzbein gehen. Fertig gesattelt? Yeehaa!
Michel Kühn ist Wahl-Kieler und bereist seit über 6 Jahren die Poetry Slam-Bühnen des gesamten deutschsprachigen Raumes. Nach seinem Bühnendebüt 2010 folgten Teilnahmen an den deutschsprachigen U20 Meisterschaften im Poetry Slam 2011, 2012 und 2013, am NRW-Slam 2012, und bei den deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam 2015 in Augsburg erreichte er das Halbfinale.
Michel ist Stammautor der monatlichen Kieler Lesebühne „Irgendwas mit Möwen“ und konnte 2015 die Poetry Slam-Meisterschaft Schleswig-Holsteins für sich entscheiden. Seine Texte reichen von satirischen Sichtweisen auf die Gesellschaft und ihre menschlichen Stützen über pointierte Kurzgedichte und -geschichten bis hin zu geowissenschaftlichen Annäherungen an das Thema Liebe. Ob gereimt oder erzählt, der gebürtige Siegener bringt seine Texte stets lebhaft und mit einem gewissen Augenzwinkern auf die Bühne.
Außerhalb des Poetry Slams war er als Co-Autor und Sprecher an der Hörspielproduktion „die Zeitmaschine“ (erschienen im Berliner Periplaneta-Verlag), sowie an diversen Live-Hörspiel-Inszenierungen beteiligt. Zusammen mit Mona Harry moderiert Michel den regelmäßigen Kieler Poetry Slam „Slambude“ und viele weitere Poetry Slams in Schleswig-Holstein.
Stefan Schwarck (*1967) liest seit 2010 regelmäßig bei Vernissagen, Lesungen, Poetry Slams und Spokenword-Veranstaltungen im In- und Ausland. Von nachdenklich-ernster Lyrik bis zu bissig-satirischen Texten reicht das Spektrum seiner Texte.
Bei Jazz-Slams, auf Sololesungen und als Stammautor der Lesebühne „Irgendwas mit Möwen“ lässt er sich musikalisch von verschiedenen Musikern begleiten. Daneben schreibt und liest Stefan Schwarck Gedichte und Kurzprosa speziell für Kinder. Neben Texten auf Deutsch liest und schreibt er auch in englischer und dänischer Sprache.
2010 und 2016 nahm er an den deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam teil. 2011 nahm er am internationalen Literaturfestival im dänischen Svendborg teil. Er war mehrmaliger Finalist der Schleswig-Holstein-Meisterschaften.
Das Klezmerensemble der Kreismusikschule Ostholstein wartet mit Musik auf, die einfach gute Laune macht: Neben populären Klezmer-Melodien spielen die MusikerInnen auch beliebte Evergreens.
Jozsef Balogh, Leiter des Ensembles und selber Klarinettist und Saxophonist, komponiert und arrangiert die meisten Stücke selber- passgenau eben für die Besetzung (Bass-)Klarinetten und Flöten, kombiniert mit entsprechender Begleitung.
Die Sängerin Maria Bulgakova und die Pianistin Ninon Gloger bringen Belcanto, Evergreens und große Oper ins Schloss Eutin. Beide Musikerinnen leben in Lübeck und haben sich dort an der Musikhochschule kennengelernt. Sie verbindet eine andauernde Freundschaft und die Liebe zur Musik, die sie mit Arien von Mozart bis Puccini und mit Liedern aus Klassik, Musical und Operette zum Ausdruck bringen.
Maria Bulgakova studierte in Moskau und Lübeck Gesang und Komposition und absolvierte Meisterkurse u.a. bei Grace Bumbry, Thomas Hampson und Brigitte Fassbaender. Sie wirkte in zahlreichen Opernproduktionen an verschiedenen Häusern mit und gastierte als Konzertsängerin u.a. bei Festivals, Gala- und Benefizkonzerten. Beim Richard Strauss Festival war sie als Frau des Notars in »Intermezzo« zusammen mit dem Münchener Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer zu erleben. Im Oktober 2018 debütierte Maria Bulgakova am Konzerthaus Berlin mit Verdis »Requiem«.
Ninon Gloger studierte Klavier bei Prof. Friedemann Rieger und Prof. Konrad Elser und schloss ihre Ausbildung erfolgreich mit einem Aufbaustudiengang "Contemporary Music“ in Belgien/Leuven ab. Zudem erhielt sie Impulse in Meisterkursen mit George Crumb, Elisabeth Leonskaja, Konrad Richter und Walter Levin. Als vielseitige Musikerin spielt sie bei Festivals wie dem Ultraschall Festival Berlin, Poznan Spring Festival, den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern und dem Schleswig-Holstein Musikfestival und war als Orchesterpianistin u.a. mit dem Bayrischen Rundfunk, den Wiener Symphonikern und als Cembalistin mit dem Orchester des SHMF zu hören. Ihr Interesse gilt neben der Kammermusik insbesondere der Neuen Musik. Sie ist als Korrepetitorin im Bereich Violine an der Musikhochschule Lübeck tätig ist.
Ob bei Facebook oder im echten Leben, bei Maischberger oder bei Lanz, auf der Straße von Wildfremden oder bei Familienfesten mit Verwandten. Tagtäglich wird es in die Kommentarspalten gehackt, laut beklagt oder sich verschwörerisch zugeraunt: „NICHTS DARF MAN MEHR!!“.
Aber Halt! Ist das wirklich so? Darf man jetzt gar nichts mehr? Die schockierende Wahrheit lautet: Doch. Wenn du nicht gerade hetzt, verleumdest oder den Holocaust leugnest, darfst du per Gesetz fast alles. Geh auf die Straße und verbrenne die neue Fassung von Pippi Langstrumpf, denn „DER HEIßT NICHT SÜDSEEKÖNIG!!“, bade in den letzten Beständen Z-Soße, du darfst es. Aber muss man es auch machen, nur weil man es darf?
Die simple Antwort: „Nein.“ Und während einige deswegen (mal wieder) den Untergang des Abendlandes prophezeien, hält nicht nur Florian das schlicht für eine Frage der Empathie. Das darf Satire nämlich auch.
Ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit viel düsterem Humor bohrt er in seinem neuen Programm in den Wunden des Kleinbürgertums, entlarvt rechte Empörung genauso wie linke Beißreflexe und tritt den Zukunftsverweigerern verbal und mit Anlauf ins Gesicht.
Alexander Merk zaubert sich mit Humor und Emotion, Illusion, Täuschung und seiner ganz eigenen Art der Magie in die Herzen seines Publikums.
Der Deutsche Meister der Zauberkunst wurde vor kurzem bei der Weltmeisterschaft in Blackpool unter die TOP 10 der weltbesten Zauberer gewählt.
Hinterhältige Mordversuche, tödliche Fresssucht oder gefährliche Intrigen – mit der neuen Führung „Mit Risiken und Nebenwirkung: Mörderische Geschichten im Hause Schleswig-Holstein Gottorf“ bietet das Schloss Eutin einen ganz neuen Blick auf die Herrschaften und ihre Abgründe, die bisher eher im Verborgenen blieben.
Eine Begegnung mit den mächtigen Frauen auf Schloss Eutin – lassen Sie sich vom weltpolitischen Einfluss der mächtigen Herrscherinnen berichten. Welche Rolle spielte Katharina II., genannt Katharina die Große – Zarin von Russland?
Bitte beachten Sie, dass die Führungen nicht den normalen Umfang haben, sondern verkürzt sind und die Teilnehmerzahl jeweils auf 15 Personen begrenzt ist.